Schulintern

Die GvN hilft ukrainischen Kindern

Am 24.6.22 trafen sich SchülerInnen der Georg von Neumayer Realschule plus aus Neustadt mit Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine, die innerhalb der letzten Monate aus den ukrainischen Kriegsgebieten hier bei uns in Neustadt a.d.W. ankamen.

Immer noch herrscht Krieg in der Ukraine und weiterhin kommen ukrainische Kinder und Jugendliche auch bei uns in Neustadt an der Weinstraße an. „Wir wünschten, dass ihr alle in eurer Heimat in Frieden hätten bleiben können, sind aber froh, dass ihr und eure Familie gesund und unversehrt hier bei uns in Neustadt angekommen seid“, sagte die Verbindungslehrerin der GVN, Susanne Poppe, am Freitagabend den ukrainischen Kindern und Jugendlichen, die sich regelmäßig in der Juphi Neustadt treffen. Die ausgebildete Schauspielerin und Theaterpädagogin Anastasija Komerloh, die in Kasachstan aufgewachsen ist und sich seit Jahrzehnten für die Völkerverständigung einsetzt, half mit der Übersetzung. 

Die SchülerInnen der GVN haben in den letzten Monaten mit verschiedenen Aktionen an ihrer Schule Spendengelder gesammelt. Die Einnahmen wollten die SchülerInnen der Juphi in Neustadt spenden, die ukrainischen Kids und deren Familien in Neustadt hilft, wo es nötig ist. Am Ende kamen insgesamt 550 Euro zusammen, die den Kindern aus der Ukraine an diesem Abend übergeben werden konnten. Dafür waren die SchülerInnen der SchülerInnenvertretung der GVN mit ihrer Verbindungslehrerin und Schulleiterin Kerstin Ellerwald von Anastasija Komerloh zu einem der Kinder- und Jugendclubabenden für geflüchtete ukrainische Kinder in die Juphie eingeladen worden. Nach der offiziellen Spendenübergabe konnten sich die Kids aus der Ukraine und die SchülerInnen aus Neustadt beim gemeinsamen Spielen kennenlernen.

Mit der Spende der GVN, so Komerloh, wird ein Campingwochenende am See mit Lagerfeuer und Grillabend organisiert, zu dem die Schülervertretung der GVN herzlich eingeladen ist. Nach einem schönen gemeinsamen Abend in der Juphi freuen sich nun alle Beteiligten auf das gemeinsame Camping-Abenteuer in den Sommerferien. „Wir sind eine bunte Schule, die Willkommenskultur und Sprachbarrieren täglich (er)lebt. Umso schöner, dass solche interkulturellen Begegnungen auch selbstverständlich außerhalb der Schule von unseren SchülerInnen gelebt werden können.“, so Schulleiterin Ellerwald.

Lea-Marie Fritsch (SV) / Susanne Poppe (Verbindungslehrerin)

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